GisChem

Tetraethylenpentamin

Auszug aus:
Datenblatt

Tetraethylenpentamin: Explosionsgefahren / Gefährliche Reaktionen

Dämpfe sind schwe­rer als Luft. Bei Ver­sprühen bzw. Erwärmung über den Flamm­punkt Bildung ex­plo­sions­fä­hi­ger At­mo­sphäre möglich.
Reagiert mit star­ken Oxidationsmitteln un­ter hef­tiger Wärme­ent­wicklung.
Rea­giert mit starken Säuren un­ter heftiger Wär­me­ent­wick­lung.
Rea­giert un­ter hef­tiger Wärme­entwicklung z.B. mit Chlor­kohlen­wass­erstoffen wie Tetrachlor­methan sowie Epoxidharzen.
Begünstigt (katalysiert) den Zerfall von Stickstoff­ver­bindungen.
Mit nitrosierenden Agenzien (z.B. Nitri­ten, Stick­oxiden) können sich Nitros­amine bil­den, die im Tier­ver­such krebs­erzeu­gend sind.
Zersetzt sich bei Erhitzen/Verbrennen in ge­fähr­liche Gase (z.B. Kohlen­monoxid, Stick­oxide).
Greift fol­gen­de Werk­stof­fe an: Kupfer, Nickel, Kobalt und deren Legie­rungen.