GisChem

Kaliumhydroxid

Auszug aus:
Datenblatt

Kaliumhydroxid: Explosionsgefahren / Gefährliche Reaktionen

Die Bildung explosionsfähiger Staub­-Luft-Ge­mische ist nicht möglich.
Rea­giert mit Säuren un­ter heftiger Wär­me­ent­wick­lung.
Die bei Kontakt mit Säuren entstehende Reaktionswärme kann genügen, um brennbare Stoffe zu entzünden.
Rea­giert un­ter hef­tiger Wärme­entwicklung z.B. mit Magne­sium, 1,2-Dichlor­ethylen und anderen Chlor­verbin­dungen, Zink, Zinn und orga­nischen Nitro­ver­bin­dungen.
Bei unkontrollierter Reak­tion besteht Explosions­gefahr.
Rea­giert un­ter hef­tiger Wärme­entwicklung z.B. mit Wasser, Aceton, Alko­holen, Chloro­form-Methanol-Mischungen und Natur­produk­ten (wie Wolle, Leder).
Reagiert unter Bildung brenn­barer Gase oder Dämpfe z.B. mit niede­ren Alko­holen, Aluminium, Zink und Zinn.
Bil­det mit Ammonium­salzen und Trichlor­ethylen gesund­heits­ge­fähr­dende Ga­se und Dämpfe.
Greift fol­gen­de Werk­stof­fe an: Aluminium, Zinn, Zink, viele andere Metalle und Polyester.
Zum Lösen des Produktes sind PVC- und PE-Behälter nicht geeignet, da diese durch entstehende Reaktionswärme schmelzen können.