Achtung
Die im Folgenden aufgeführten Gefahren und Maßnahmen beziehen sich auf phlegmatisiertes Zink in Pulverform.
Einatmen oder Verschlucken kann zu Gesundheitsschäden führen. Kann die Atemwege, Magen-Darm-Trakt, Augen und Haut reizen. Verschlucken kann zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen. Kann bei längerfristiger Einwirkung Lungenemphysem und Reizungen bzw. Entzündungen der Bronchien verursachen.
Bildung explosionsfähiger Staub-Luft-Gemische möglich. Entzündung von Staub-Luft-Gemischen durch Schweißfunken, Trennschleifer oder Funken an elektrischen Geräten wie Motoren oder Schaltern möglich. Reagiert mit starken Oxidationsmitteln unter heftiger Wärmeentwicklung. Bei unkontrollierter Reaktion besteht Explosionsgefahr. Bildet mit Säuren, Alkalilaugen, Calciumchlorid als wässrige Lösung und Wasser gefährliche Gase und Dämpfe (Wasserstoff). Bei unkontrollierter Reaktion besteht Explosionsgefahr. Reagiert heftig mit Ammoniumnitrat, Chlorkautschuk, Hydrazinnitrat, Hydroxylamin und Mangandichlorid in der Wärme. Bei unkontrollierter Reaktion besteht Explosionsgefahr. Reagiert heftig mit Ammoniumnitrat, Ammoniumsulfid und Iod als wässrige Lösungen, Bariumperoxid, Bleiazid, Chlorate, wie Kaliumchlorat, Kaliumnitrat, Katalysatoren, Chromtrioxid, Nitroanisol / Natronlauge, Perameisensäure, Salpetersäure und Tetrachlormethan. Bei unkontrollierter Reaktion besteht Explosionsgefahr. Bildet mit Arsentrioxid, Schwefel, Selen und Tellur in der Hitze, mit Chlor (bei Feuchtigkeit), Chlortrifluorid, Fluor, Kaliumdioxid, Nitrobenzol und Schwefelkohlenstoff brennbare Gase/Dämpfe. Zinkstaub reagiert heftig mit Hexachlorethan, Brompentafluorid und Silber (Zerstörung in Batterien).
Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung (H410).
WGK: 2 (deutlich wassergefährdend)