GisChem

Glossar

Unedelmetalle
 
Als Unedelmetalle werden alle Metalle bezeichnet, die sich besonders leicht oxidieren lassen und entsprechend starke Reduktionsmittel sind. Unedelmetalle haben daher ein negatives Normalpotential, d.h. sie stehen in der Spannungsreihe oberhalb bzw. links von Wasserstoff. Mit Wasser können unedle Metalle in der Regel unter Wasserstoffabspaltung oxidiert werden.
 
Manche Unedelmetalle wie z.B. Aluminium sind an der Luft sehr oxidationsbeständig, da sie von einer schützenden Oxid-Schicht umgeben sind. So reagiert Aluminium sogar mit oxidierenden Säuren wie Salpetersäure nicht, während es heftig mit Salzsäure reagiert.
 
Zu den Unedelmetallen gehören u.a. Alkalimetalle, Erdalkalimetelle, Aluminium, Zink, Mangan und Chrom.

Aktuelles

GDA Gefahrstoff-Check online

Mit dem GDA Gefahrstoff-Check können die Gefährdungen für die Beschäftigten durch krebserzeugende Gefahrstoffe am Arbeitsplatz vorausschauend und effektiv erkannt und Schutzmaßnahmen getroffen werden. Er unterstützt insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen beim Einstieg in die Gefährdungsbeurteilung.

Lagerung von Gefahrstoffen - DGUV I 213-084 und DGUV I 213-085 an TRGS 510 angepasst

Nach der Veröffentlichung der TRGS 510 (Lagerung von Gefahrstoffen in ortsbeweglichen Behältern) sind die Merkblätter M062 Lagerung von Gefahrstoffen (DGUV I 213-084) und M063 Lagerung von Gefahrstoffen – Häufig gestellte Fragen (DGUV Information 213-085) aktualisiert.